Wie der LC Brühl schreibt, gewann das Frauenteam am 15. Mai 2024 die erste Playoff-Finalpartie der Best-of-Five-Serie gegen GC Amicitia Zürich mit 29:27.
Handball Symbolbild
Ein Handball liegt auf dem Hallenboden. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Handballerin des LC Brühl gewinnen in der Best-of-Five-Serie die erste Playoff-Final-Partie gegen GC Amcitia Zürich 29:27.

Es war das erwartet umstrittene Aufeinandertreffen der besten beiden Teams der Saison und schliesslich ein erkämpfter und erduldeter Sieg des Titelverteidigers.

Die Erleichterung, ob dem Sieg war beim Heimteam nach Spielende unverkennbar, denn vieles hatte gegen die Zürcherinnen nicht zusammengepasst.

Das Gästeteam war der erwartet hartnäckige und aufsässige Gegner, der mit seinen langatmigen Angriffen, gepaart mit schnellen Angriffsauslösungen die Konzentrationsfähigkeit der Gastgeberinnen arg strapazierte.

Schlachter verleiht dem Spiel mit entscheidenden Paraden die Wende

Für die Zürcherinnen sprach zusätzlich, dass sie in der erst 17-jährigen Torhüterin Sereina Kuratli mit einer phasenweisen Abwehrquote von 50 Prozent einen sicheren Rückhalt hatten.

So wehrte sie schon in der ersten Halbzeit sieben Bälle ab. Die beiden St.Galler Torhüterinnen vermochten keinen einzige Ball abzuwehren.

Es war dann aber doch eine Brühler Schlussfrau, die dem Spiel die Wende in Richtung Sieg vermittelte.

Fabia Schlachter, die ihr 200. Spiel in der höchsten Liga bestritt, wehrte in der 35. Minute den ersten Ball ab, um in der Folge noch weiter erfolgreiche Interventionen folgen zu lassen.

Altherr und Wolff führen LC Brühl zum Sieg

Dies vermittelte dem ganzen Team Sicherheit. Offensiv waren Malin Altherr und Laurentia Wolff die Taktgeberinnen.

Die Linkshänderin warf neun Tore aus neun Abschlüssen, die Topskorerin und Regisseurin war zehnmal erfolgreich.

So waren es die beiden Rückraumspielerinnen, die dafür besorgt waren, dass der LC Brühl nach zuvor ausgeglichenem Spielverlauf mit wechselnden Führungen nach 50 Minten 25:21 vorne lag und damit die wachsende Fehlerzahl des Gegners und dessen schwindende Kräfte ausgenutzt hatten.

Den zweiten Sieg streben die St.Gallerinnen am Samstag, 18. Mai 2024, ab 17.30 Uhr in der Zürcher Saalsport-Halle an.

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